Sonntag, 3. Juli 2011

Chicago - mein erster Trip in den USA

Nach einer zu langen Pause (ich gebs ja zu) folgt nun endlich der Reisebericht von unserem Ausflug nach Chicago (das war übrigens im Mai). Chicago ist in ca. 6 Autostunden von Columbus aus zu erreichen (sofern man nicht in eines der relativ häufigen Hindernisse auf den Highways reinfährt (und Lastwagenreifen sind relativ schwer zu sehen im Dunkeln...anyway, diesmal hatten wir Glück). Da Postdocs eigentlich keine freien Tage haben, sind wir Freitagabend losgefahren und Sonntagabend zurück, also ein ziemlich kurzer Ausflug.



Das ist eine Metro-Station, die Metro fährt ja in
Chicago überirdisch, man hat also eine super Aussicht. Die meisten Stationen sind uralt und noch aus Holz, total härzig :-)






Da waren wir also, ready für die Erkundungstour...














hm, auso wo geits dure? "Je ne sais pas"












die ersten Eindrücke vom spazieren:




dann ein Besuch im Museumsviertel



ich musste natürlich unbedingt auch das Aquarium besuchen als "hardcore" Biologin


die Aussicht vom Navy Pier



dann stiegen wir auf den Hancock Tower um eine Übersicht über die Stadt zu erhalten


nach so viel Side seeing gönnten wir uns ein kleines Aperöli - es war der mit Abstand schlechteste Mojito den ich je getrunken habe, aber wenigstens war er stark!










 Und das nennen die Chicagoer Pizza - die berühmte
"deep-dish Pizza" aus Chicago...es ist eher eine Wähe (ziemlich mastig) und hat mit Pizza eigentlich überhaupt nichts zu tun, aber fein ist sie schon.









am nächsten Tag ging es dann weiter mit der Besichtigung - aus irgendeinem Grund sind einige Bilder quer obwohl sie auf meine Compi nicht quer sind...ihr müsst also flexibel sein und eure Köpfe drehen oder eure Fantasie walten lassen....




Millenium Park


Die Aussicht vom Willis Tower (früher Sears Tower)

Hier hat Amit seine Höhenangst überwunden und ist mit uns auf den Glasbalkon gestiegen...es hat einiges an Überredungskunst gebraucht, aber es hat sich gelohnt :-)






Die Chicagoer geben sich grosse Mühe ihre Stadt zu dekorieren, alles ist sehr sauber und stilistisch auf einander abgestimmt.











Bevor wir zurückgefahren sind, haben wir eine Architekturrundfahrt gemacht. Diese wurde uns wärmstens empfohlen und sie war wirklich sehr schön und eindrücklich!


Der Grund weshalb Chicago eine Hochburg der Architektur sei, sei der Grossbrand der mehr als 1/3 der Stadt vernichtet hat (wann das passiert ist, hab ich vergessen). Daraufhin seien viele junge und ehrgeizige Architekten nach Chicago gezogen um sich zu verwirklichen. Sie haben ihren eigenen Stil und ihre eigene "Schule" entwickelt. Es gibt heute aber auch viele Gebäude von berühmten Architekten.








Dieses Gebäude soll den Fluss darstellen und
die Gebäude die sich darin spiegeln


hier wurde wie bei den 2 Towers weiter oben, welche ähnlich gebaut sind (gleicher Architekt) das Konzept "Stadt in der Stadt" umgesetzt. Diese Überbauungen sollen den Bewohnern alles liefern, sie müssen quasi nicht mehr vor die Türe, die Überbauung selbst ist eine Stadt in sich....













tja, der Ausflug war leider viel zu kurz - und total anstrengend - aber Chicago ist wunderschön, das war bestimmt nicht das letzte Mal dass ich diese Stadt besucht habe...







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