Sonntag, 30. Januar 2011

Susan

wie versprochen, hier ein Bild von Susan...heute haben ihre Bandits die Pittsburgh Puffins (ist ja auch kein Name für ein Hockey-Team, klingt eher nach Kuchen!) 4:2 geschlagen (und wir waren live dabei :-)). Das Spiel war recht spannend, hat mir gefallen. Hoffentlich kann ich auch bald mitspielen! Die Ausrüstung hab ich ja schon, jetzt muss ich noch ein paar mal üben gehen und dann los! Leider ist das checken nicht erlaubt ;-)



sie ist wirklich einmalig!

scheint gefährlich zu sein, dieses Eislaufen :-)

Samstag, 29. Januar 2011

Hondas und das Fahrerfenster

Hey, ich habs geschafft, ich bin etz schon fast halber Amerikaner :-)...ich hab die SSN (social sec number) beantragt, wobei ich tatsächlich versucht hab mit einer Schere in meinem Rucksack in ein Regierungsgebäude zu gelangen (schlechte Idee, sehr schlechte Idee) - naja, ich hab natürlich vergessen dass sich in meinem Bagage eine Schere befindet...jedenfalls musste ich aus dem Gebäude wieder raus, die Schere entsorgen und wieder hinten anstehen für den Security check, das war schon ein bisschen mühsam (und ihr wisst ja wie geduldig ich bei solchen Sachen bin...aber ja nichts anmerken lassen, sonst lassen sie dich gar nicht rein)...um die Schere tat es mir schon etwas leid, die hatte ich schon lange und wollte sie eigentlich nicht einfach so entsorgen nach so vielen treuen Dienstjahren...aber was macht man nicht alles um sich hier einzurichten...
...dann habe ich am Donnerstag die Ohio Drivers Licence erstanden, worauf ich mächtig stolz bin :-)...zuerst musste ich 5min. manövrieren, was nicht so gut geklappt hat (einmal hab ich einen roten Kegel touschiert weil ich mal wieder keine Geduld hatte)...aber ich durfte nochmals beginnen (Ausländerbonus oder Maskara?). Dann musste ich auch 5min. um die Häuser kurven, das war dann absolut kein Problem mehr, das schafft wirklich jeder...tja, und das beste ist der Preis! Die Licence hat mich mit allen drei Tests und dem Austellen des Ausweises, was sofort vor Ort geschieht ganze 23 Dollar gekostet, verglichen mit den Schweizern ist das mehr als nur preiswert!
Susan (ich werde gelegentlich versuchen sie zu fotografieren) und King Arthur haben mir das Auto ihres Sohnes geliehen damit ich den Test machen kann (der Sohn ist gerade in Neuseeland) - ein Honda civic, ganz nett zu fahren...leider haben sie vergessen mir mitzuteilen dass man das Fenster auf der Fahrerseite ja nicht öffnen darf weil es sonst nämlich nicht mehr zu schliessen ist. Mein Parkplatz liegt innerhalb eines Tors, das ich mit einer Karte öffnen kann, also habe ich das Fenster geöffnet...danach habe ich etwas eine halbe Stunde versucht das Fenster wieder zu schliessen - vergebens...ich habs bis auf einen kleinen Spalt raufgemurkst, aber irgendwie ist es aus der Schiene gesprungen oder was auch immer. Das war natürlich ein super Start in den Morgen, es war a-kalt und ich bin mit offenem Fenster auf dem Highway unterwegs, super. Ausserdem hatte ich natürlich ein schlechtes Gewissen weil ich nicht wusste ob das Fenster vorher schon kaputt war (was natürlich der Fall war) und ich wusste nicht ob das ein Problem sein könnte bei der Inspektion des Autos vor dem Fahrtest...aber der Officer hats gar nicht gemerkt, ich hab vorher so fest geheizt dass es gerade noch warm genug war. Sandras Honda (der ja jetzt Schrott ist) hatte das gleiche Problem, es scheint also eine allgemeine Hondakrankheit zu sein ...sie musste immer aussteigen wenn sie irgendwo eine Karte zum Parkieren haben musste...falls ich einen Honda kaufe, werde ich mich deshalb von Anfang an hüten dieses Fenster jemals zu öffnen (zumindest im Winter).
Es wäre vermutlich trotz Fahrerfensterproblem das Beste einen Honda zu kaufen, denn in Columbus befindet sich eine riesige Hondafabrik, d.h. jede Garage arbeitet auch mit Honda zusammen und bekommt die Ersatzteile schnell geliefert. Jetzt weiss ich auch weshalb gerade die Japaner keine Fahrprüfung machen müssen, die Arbeiten natürlich alle für Honda :-)

Mittwoch, 26. Januar 2011

Leider bin ich nicht Franzose

heute habe ich die schriftliche Autoprüfung hinter mich gebracht, war gar nicht mal so schwierig, 40 Multiple Joice Fragen und man darf 11 falsch haben...in den ersten 10 Fragen habe ich schon 4 Fehler gemacht, was mich natürlich schon etwas nervös machte, aber als ich mich ein bisschen besser konzentrierte, blieb es dann bei den 4 Fehlern...also geschafft...heute habe ich es zum ersten Mal bereut dass ich kein Franzose oder Japaner bin, die haben nämlich einen Vertrag mit (ich weiss nicht ob nur mit Ohio oder mit ganz Amerika), jedenfalls müssen die den Fahrtest nicht machen, nur den schriftlichen Teil, aber ich als blöder Schweizer muss natürlich noch fahren...das werde ich also morgen tun...also drückt mir die Daumen dass ich nichts um-manövriere, dann darf ich ab morgen offiziell hier rumfahren :-) - sollte zu schaffen sein, schliesslich hat Sandra mit nur 6 ...Fahrstunden bestanden, wäre dann schon etwas peinlich wenn ich das nicht schaffen würde...aber wer weiss, das kommt vielleicht auch auf die Laune des Officers an - ich werde jedenfalls ein bisschen Mascara und Parfüm anmachen, das hilft bestimmt (für den Minirock ist es leider zu kalt :-)) - zum Glück ist der Sohn von Arthur und Susan (Arthur ist einer der Profs hier) vor 2 Tagen nach Neuseeland geflogen, denn somit ist sein Auto momentan verfügbar und damit werde ich morgen antreten...also DAUMENDRUECKEN!

Dienstag, 25. Januar 2011

Juhuuuuu - ich bin reich :-)

Gerade wenn man denkt es geht gar nichts mehr, dann passiert es doch noch...stellt euch vor, die Amis haben mein Geld endlich gefunden!! ist ja unglaublich...das war schon recht mühsam...und bei allem was ich über die Banken hier gehört habe war mir wirklich mulmig zu Mute und das Letzte was man hier gebrauchen kann ist eine "Bad credit history", weil man die Rechnungen zu spät bezahlt oder so...dann ist man überall abgeschrieben...naja wenigstens weiss ich jetzt dass mein Banker nicht der Allerdümmste ist, er hat tatsächlich hartnäckig immer wieder nachgefragt und gesucht (vielleicht auch weil ich ihm so im Nacken sass und vielleicht auch weil die Schweizer ebenfalls zu stürmen begannen) - jedenfalls o Wunder, mein Geld ist wieder da...jetzt kanns losgehen ;-). Ich werd mich morgen auf die Suche nach dem Auto machen und den schriftlichen Fahrtest bestehen (hoffentlich). Fahren sollte ich eigentlich nicht müssen, aber so genau weiss man das hier nie (kommt wohl auf die Stimmung des zuständigen Officers an).

Heute war ich noch im OSU main recreation center - ein riesiges Gebäude wo man alle möglichen und unmöglichen Sportarten betreiben kann oder einen den vielen Krafträume besuchen kann oder auf den Laufrädern rumrennen oder was auch immer...ich hab mich für schwimmen entschieden - es gibt 2 riesige Becken (eines mit Tribüne und allem), ein Sprudelbad das nicht so richtig sprudelt und daher eher einer grossen Badewanne gleicht (aber trotzdem toll), ein kleineres aber immer noch grossen Becken und einen Kinderbereich. Wenn man Member ist (für Studis und MA der OSU natürlich viel günstiger als normal...ich gehöre da auch dazu obwohl ich nicht an der OSU arbeite) und ein Locker mietet, kriegt man sogar das Tüchli mit dazu - jedes mal ein Neues, man muss es nicht einmal selber waschen oder nass nach Hause schleppen, man gibt es einfach nach Gebrauch beim Eingang ab...ist doch super. Ausserdem kann man auch die 4 anderen Recreation center benutzen (hab ich noch nicht ausprobiert, tönt aber verlockend)...Schliesslich will ich ja ein bisschen in Form bleiben, sonst kennt ihr  mich nicht wieder wenn ich zurückkomme ;-)

Montag, 24. Januar 2011

lost in transfer...

Hi Leute,
ich wollte euch eigentlich mal wieder etwas lustiges schreiben, aber ich bin gerade nicht so in Stimmung...irgendwie ist mein Stipendium ab Handen gekommen, es wurde aus der Schweiz verschickt, ist aber hier nie angekommen und irrt jetzt irgendwo im elektronischen Kabelsalat umher...das heisst ich bin jetzt ziemlich mittellos...sogar ziemlich sehr mittellos - ich hab momentan weder in der Schweiz noch hier Geld...und muss mich durchbetteln und wegen Miete etc. auch noch Schulden machen. Ziemlich erniedrigend wenn man bedenkt dass die Summe meines Stipendiums eigentlich beträchtlich wäre...Das fängt ja gut an! Natürlich habe ich viele nette Leute hier die mich unterstützen und mir Kredit anbieten und mir ein Essen zahlen wollen etc. etc....aber so habe ich mir das eigentlich nicht vorgestellt...ist also nix mit Auto kaufen oder Sofa oder Bürotisch oder oder oder...und wie das Bus fahren hier so ist, das wisst ihr ja mittlerweile (ich hab aber noch ein paar Episoden auf Lager, die spar ich mir für später) - deshalb muss ich ehrlicherweise sagen, ich fühle mich zum ersten Mal seit ich hier bin so richtig sch.... (und ich bin noch nicht so lange hier, muss ich sagen). Ohne Geld ist Amerilandien definitiv nicht lustig.

...also falls ihr meinem Geld per Zufall irgendwo begegnen solltet, dann richtet ihm doch aus dass ich es sehr vermisse und es bitte so schnell wie möglich zu mir kommen soll...

Mittwoch, 19. Januar 2011

Yes, I can! - Grocery shopping in Columbus

...echtes Brot finden wenn man lange genug sucht...ich habe bei mir in der Nähe wohl den besten Supermarkt der ganzen Stadt - ich habe heute doch tatsächlich richtiges, echtes, knuspriges, frisches Brot gefunden! Das ist ein echtes Highlight kann ich euch sagen! Marokkanisches Olivenbrot, vollkorn, leicht säuerlich, fast ein bisschen wie Roggenbrot mit einer herrlichen Kruste und grossen richtigen Stücken von dunklen Oliven darin...es hat beim Schneiden richtig geknistert und meine ganze Küche ist voller Krumen, ist das nicht herrlich? Dann habe ich das Brot sorgfältig mit italienischem Pastrami und holländischen geräucherten Gauda belegt und gaaaaaaaaaaaaaanz genussvoll und gaaaaaaaaaaaaanz langsam verzehrt....hhhhhhhhhmmmmmmmmmmm. Naja, man könnte mit den amerikanischen Produkten natürlich billiger kommen, die Angelegenheit war ziemlich teuer, aber es hat sich echt gelohnt. Es ist das erste Mal dass ich richtiges Brot esse seit ich hier bin. Nicht dass ich etwas gegen die amerikanische "Küche" hätte, nein nein, der Bagel mit Creamchease heute Morgen war auch ganz toll (vermutlich nicht gerade gesund, aber immerhin lecker). Es dauerte einfach eine Weile bis ich aus den fast 20 Sorten meinen Creamchease ausgelesen hatte - das ist so eine Art Streichkäse, den gibts natürlich in allen Geschmacksrichtungen (sogar Erdbeer, aber das schmeckt ziemlich komisch) - da ich mich nicht entscheiden konnte was ich nehmen soll, durfte ich von allem probieren...danach musste ich dann nichts mehr zu Mittag essen, der Creamchease hat bis am Abend hingehalten :-)

Das Einkaufen ist generell recht kompliziert, es gibt immer mindestens tausend Varianten und man muss sich entscheiden was man will...sogar beim Bier ist das nicht leicht!




Heute habe ich über eine Stunde in meinem Supermarkt verbracht um Milch, Brot, Käse und etwas Fleisch zu kaufen...meistens macht einem das Inhaltsverzeichnis auf den Verpackungen etwas Sorgen, denn das ist in der Regel 2 Seiten lang, auch bei einfachen Sachen wie zum Beispiel Milch. Neben Vollfett, Halbfett, 2% Fett, Null Fett (??) und anderem gibt es noch tausend andere Zusätze (mit und ohne Zucker und extra Vitamin so und so und dies und das) und alles noch ultra-pasteurisiert oder eben nicht (aber alle mit der gleichen Haltbarkeit, egal wie sie behandelt wurden ?? Mikrobiologie lässt grüssen!) - ich wollte einfach nur Milch...zum Glück gibt's da noch die Ecke "organic food", wenn ich nicht mehr weiter weiss, dann gehe ich meistens dorthin, da sollte dann eigentlich wirklich nur Milch drin sein (hoffentlich).

Es gibt keine Nastüchli :-( ...es ist Winter und meine Nase läuft die ganze Zeit...die Amis kennen so was wie Nastüchli irgendwie nicht (zumindest hier nicht), es gibt nur so dünne Fötzeli oder dann eben Kleenex-Boxen, nicht gerade praktisch für unterwegs...ABER ich weiss jetzt, die Amis brauchen gar keine Nastüchli, denn sie werden gar nicht krank! Auf ihren Kleenex steht es nämlich schwarz auf weiss: "kills 99% of all flu viruses" - und die Putzmittel killen 99% of all common household germs...meine Güte, wenn ich endlich mal meine Wohnung putze, dann ist es hier steriler als im Labor :-)

Donnerstag, 13. Januar 2011

12 Jahre unfallfrei in der Schweiz - 6 Tage in Columbus...

tja, etz wo ich beim Arzt war und das Röntgenbild mir bestätigt hat dass noch alles da ist wo es hingehört kann ich ja die Bilder zeigen...wie gesagt, es geht mir gut und ja, ich war beim Arzt (was hier übrigens gar nicht so einfach ist)...



 da hab ich drin gesessen (als Beifahrer)...wenn der Idiot der viel zu schnell über die Kreuzung gerast ist nicht das Rad sondern die Türe getroffen hätte weiss ich nicht ob ich noch gleich heil wäre wie jetzt...ok, man muss fairerweise sagen dass es Sandras Fehler war, sie hatte keinen Vortritt beim Linksabbiegen, aber trotzdem! 




wenigstens war sein Auto auch kaputt...



natürlich standen wir mitten auf einer allseits vierspurigen Kreuzung...die mit den Blinklichtern sind alle extra wegen uns gekommen, dazu noch die Feuerwehr und der Krankenwagen, die sind aber schon wieder weg gewesen als wir die Photos gemacht haben (die brauchten wir für die Versicherung)...das war ein ziemliches Durcheinander - und ein ziemlicher Schock...

Sandra und ich haben beschlossen dass wir damit unsere Portion an schlechten Erfahrungen bereits genossen haben und ab jetzt nichts ähnliches mehr ausprobieren :-)













Mittwoch, 12. Januar 2011

Bus fahren in Columbus - mein grosser Vorteil

ha, jetzt lache ich...vorher habt ihr mich ja immer belächelt weil ich überall zu früh auftauche und dann mindestens 10 Minuten auf alles was fährt warten muss. Aber genau diese Eigenschaft kommt mir momentan extrem zu Gute: beim Busfahren in Columbus...es gibt zwar einen Fahrplan, aber die Uhrzeit darauf gilt mehr als Richtlinie (wenn überhaupt). Auch hier gilt - wie bei der Einwanderungsbehörde - "it takes how long it takes"...bei der geplanten Abfahrtszeit muss man mindestens mit +/- 10min. rechnen...ja, das minus, das würde euch allen zum Verhängnis - mir nicht :-). Heute morgen wollte ich den Bus um 7.25 nehmen, der ist aber schon 07.17 gefahren und ich musste tatsächlich rennen und winken um ihn noch zu stoppen, was total gegen meine Prinzipien geht, in diesem Fall aber notwendig war, da der nächste Bus eigentlich erst 1 h später fahren sollte (was dann aber auch nicht stimmte, wie ich sah...) - manchmal kommt der Bus auch gar nicht (bisher hatte ich Glück, das wäre dann eher weniger lustig bei -9 Grad Celsius...Fazit: ich kann es kaum erwarten bis ich endlich mein Auto habe! Deshalb bin ich auch fleissig am Theorie-lesen für die Prüfung, die man so oft wiederholen kann wie man will und nur zahlen muss wenn man bestanden hat...zudem ist es auch noch äusserst unterhaltsam:





bei den Zügen also nicht anders als bei den Bussen, das war zu erwarten...

und so zeigt man an dass man abbiegen will :-):

Dienstag, 11. Januar 2011

Impressionen aus meiner Wohnung

monentan hab ich gerade nicht sooo viel Zeit, aber ich möchte euch doch mit ein paar Einrichtungsbildern beweisen dass ich fleissig war - wenn ihr genau hinschaut erkennt ihr sicher die einen oder anderen Mitbringsel wieder...


mein Luftbett mit Gänse-Daunen-Decke :-) - ich freu mich schon aufs reinkuscheln...












der Vorhang macht das Bad doch viel gemütlicher...











Swissness und anderes Getier in der Küche













mein Lieblingsding im Wohnzimmer, verziert mit ein bisschen Weisheit (ich hoffe sie springt auf mich über)

also dann, ihr hört bald mehr von mir...

Freitag, 7. Januar 2011

Die Sache mit dem Datum

Eine der schwierigsten Aufgaben war bisher das Datum richtig zu schreiben - hier kann man nämlich sehr einfach den 7. Januar mit dem 1. Juli verwechseln. Die Amis schreiben den Tag ja in der Mitte - also Monat, Tag, Jahr, was für mich absolut keinen Sinn ergibt. Man könnte entweder von klein nach gross gehen wie die Europäer es sinnvollerweise machen (Tag, Monat, Jahr) oder dann wenigsten von gross nach klein, also umgekehrt (Jahr, Monat, Tag) - aber den Tag in die Mitte zu nehmen, das versteht doch überhaupt niemand mehr. Nach 30 Jahren Konditionierung auf Tag, Monat, Jahr wird mich dieses Problem wohl noch eine Weile begleiten. Es geht ja nicht nur darum meinen Geburtstag richtig anzugeben nachdem ich nun schon Katherin heisse anstatt Kathrin (aber das ist eine andere Geschichte) - nein, im Labor spielt es leider manchmal schon eine Rolle ob ein Reagenz am 7.1 oder am 1.7 geöffnet worden ist!

 heute habe ich zum ersten Mal richtig gearbeitet, also meine Werkzeuge (Pipetten und Zellen) in den Händen gehalten, was mich extrem gefreut hat weil es jetzt erst so wirklich losgeht...


...wegen der grossen Nachfrage hier noch ein Bild von Sandra meiner Köch...äääh Kollegin :-)







Donnerstag, 6. Januar 2011

my flat

 Mein Wohnzimmer mit Sitzplatz für Grill-Party ....

mmmmhhh Fleisch!
und vorne links der Beweis fürs Internet - ich hoffe das Kästchen kriegt dieses Wochenende endlich Gesellschaft von Möbeln :-)
Die Küche ....

die Amis kochen hier auf so komischen Spiralen die wegen Unebenheiten die Pfannen nur an gewissen Stellen berühren und erhitzen - aber da lerne ich schon noch ein paar Tricks wie das am Besten funktioniert
 das Bad sieht von Weitem besser aus als aus der Nähe - ich erspar euch die Details
Der Hauseingang, nobel wie in England :-)

das Schnittmuster der Eiben könnte glatt von Herby stammen!
 Die Heizung ist mir ziemlich unheimlich, ich kann nur hoffen dass sie nicht ausfällt, denn momentan sind es etwa -5° C und flicken kann man die wohl nicht so wie sie aussieht ... brrrrrr
Ein grosses Einkaufscenter befindet sich direkt auf der anderen Strassenseite, da gibt es alles was man braucht und nicht braucht

Mittwoch, 5. Januar 2011

Wie immer zu wenig Stunden

Mein erster Tag in Columbus hatte mal wieder weniger Stunden als gedacht...ich war ziemlich enttäuscht als ich realisierte dass ich eigentlich nichts von alledem geschafft habe, was ich mir vorgenommen hatte...ja ja, ihr denkt jetzt wieder ich hätte mir zuviel vorgenommen, aber das kann ja fast nicht sein, oder?

doch, etwas: die Internet-Leitung in meinem Appartement steht, das ist doch schon ziemlich wichtig, würde ich sagen. Momentan wohne ich aber noch bei Sandra, einer sehr lieben Kollegin, die sich super um mich kümmert und sogar für mich kocht (wer weiss, vielleicht will ich am Ende gar nicht umziehen :-)). Jetzt ist es 22.00 und ich bin so todkaputt dass ich nichts mehr hinkriege heute - aber morgen werde ich (wie heute) alles aufs Mal erledigen!

Day One

Ich bin gestern abend in Columbus (Ohio) angekommen ...